Sinn für Perfektion
Die Quarzwerke Gruppe blickt auf jahrzehntelange wertvolle Erfahrungen in der Förderung und Aufbereitung der Rohstoffe Quarz, Kaolin und Feldspat zurück. Damit bieten wir eine erstklassige Basis für die keramische Industrie. Trotz der bereits vorhandenen und ausgeprägten Expertise auf diesem Gebiet liegt uns viel daran, die Qualitäts- und Verarbeitungseigenschaften unserer Produkte weiter zu optimieren.
Aus diesem Grund bietet unser vielfältiges Portfolio für alle keramischen Sparten optimale Lösungen. Das spiegelt sich auch in erfolgreichen Produktneuentwicklungen der letzten Jahre wider. Moderne und hocheffektive Fertigungstechnologien sichern hier dauerhaft höchste Qualität.
Weiterer Vorteil: Durch unsere verschiedenen Produktionsstandorte können wir unseren Kunden auch in Bezug auf die Logistik optimierte Lösungen anbieten. Testen Sie uns!
Verschiedene Lagerstätten als Erfolgsbasis
Die Amberger Kaolinwerke verfügen über mineralogisch höchst individuelle Lagerstätten. Sie sind die Basis für die hohe Qualität unserer Rohstoffe und ermöglichen die Aufbereitung und Veredelung zu Produkten mit sehr spezifischen Eigenschaften. Nahezu alle namhaften Geschirr-, Sanitärartikel-, Fliesen- und Ofenkachelhersteller sowie die Hersteller von technischer Keramik und Isolatoren verwenden für ihre Masse- und Glasurversätze Kaoline, Kaolinschamotte, Kalifeldspäte und Quarzmehle der Amberger Kaolinwerke.
Die Kaolinpalette umfasst dabei sowohl superweißbrennende plastische Kaoline mit guten rheologischen Eigenschaften für die Geschirrkeramik als auch Kaoline mit exzellenten Verflüssigungs- und Scherbenbildungseigenschaften für die Sanitärindustrie. Darüber hinaus sind diese Rohstoffe auch Bestandteil in weiß- und superweißbrennenden Fliesenmassen. Speziell für die Herstellung von Großisolatoren steht ein extrem plastisches Produkt zur Verfügung.
Analysemethoden & Anwendungstechnik für keramische Rohstoffe
Zusätzlich zu unserem umfangreichen Qualitätsmanagement bieten Ihnen die Amberger Kaolinwerke den Service für Entwicklungs- und Anwendungstechnik für den Bereich Keramik an.
Neben der Produktneuentwicklung liegt die Hauptaufgabe in der vertriebsorientierten Kundenunterstützung. Zusammen mit Ihnen werden Schulter an Schulter Problemlösungen entwickelt. Diese reichen von Masse- und Glasuruntersuchungen über diverse Fehleranalysen im Produktionsprozess bis hin zur beratenden Unterstützung.
Bei der Optimierung bestehender oder auch bei der vollständigen Neugestaltung des Versatzes ist die Anwendungstechnik der Amberger Kaolinwerke stets ein gefragter und kompetenter Partner mit hoher Flexibilität. So werden gemeinsam mit unseren Kunden bestehende Masseversätze hinsichtlich verschiedener Parameter, wie z. B. Weißgrad, Verflüssigung oder Plastizität, verbessert oder komplette Masseneuentwicklungen als Systemlösung für Neuwerke durchgeführt.
Zusammen mit unseren Vertriebsmitarbeitern und der Anwendungstechnik stehen Ihnen die Amberger Kaolinwerke als kompetenter Partner mit Beratung und Unterstützung vom Rohstoff bis hin zum fertigen Endprodukt tatkräftig zur Seite.
Analysemethoden Labor & Anwendungstechnik Keramik
Chemische Analyse:
DIN 51001, Röntgenfluoreszenz-Analyse (RFA)
Mineralogische Analyse:
Röntgenbeugung
Korngrößenverteilung:
- Sedimentationsanalyse im Bereich < 45 µm:
Merkblatt V/27.3/90 (Sedigraph 5100) - Nasssiebrückstand:
Zellcheming Merkblatt V/27.6/90 - Trockensiebrückstand:
DIN EN 933-10 (Alpine-Luftstrahlsieb) für Hartstoffmehle - Siebanalyse:
DIN 66165 für Körnungen
pH-Wert:
DIN EN ISO 787-9, Feststoffgehalt 10%
Viskosität nach Lehmann:
Auslaufviskosimeter mit 3,2 mm Düsendurchmesser.
Scherbenbildung:
Scherbenstärke nach 30 Minuten
Schwindung:
gegossener Prüfkörper bei 1410°C reduzierend oder 1250°C oxidierend gebrannt.
Brennfarbe:
ISO 2470, bestimmt mit Filter R 457 (Elrepho 450 X), gegossener Prüfkörper bei 1.410°C reduzierend oder 1250°C oxidierend gebrannt.
Trockenbiegefestigkeit:
DIN 51030 Trocknungstemperatur bei 110°C, Prüfstäbe gegossen.
Absinkprobe:
gegossener Prüfkörper bei 1410°C reduzierend oder 1250°C oxidierend gebrannt.
Wasseraufnahme:
DIN EN 993-1, bestimmt an gebrannten Prüfkörpern.
Schmelzverhalten:
bestimmt mit Erhitzungsmikroskop.